Das Aufwachsen der Enkel aktiv erleben
Wenn die eigenen Kinder aus beruflichen Gründen in eine weit entfernte Stadt ziehen, dort heiraten und selbst eine Familie gründen, kann es schnell passieren, dass Großeltern ihre Enkel nur sehr selten sehen. Die große Entfernung verhindert Spontanbesuche ebenso wie die gelegentliche, gern übernommene Beaufsichtigung der Enkel, wenn deren Eltern stark eingespannt sind – oder sich auch mal über etwas freie Zeit für sich freuen. Viele Großeltern vermissen den zumeist so erfrischenden, regelmäßigen Kontakt mit ihren Enkeln. Wie kann Abhilfe geschaffen werden?
Die viel zu seltenen Besuche der Enkel sind zumeist nur ein Aspekt, der nachdenklich stimmen kann. Oft ist auch die Immobilie nach dem Auszug der Kinder viel zu groß geworden. Nicht nur, dass die ehemaligen Kinderzimmer als Gästezimmer kaum genutzt werden. Trotzdem müssen die Räume sauber gehalten und gelüftet, die Fenster geputzt und die Gardinen gewaschen werden – nur damit Kinder und Enkel vielleicht zweimal im Jahr für kurze Zeit anreisen.
Wohnbedürfnisse ändern sich im Alter
Viele Senioren stellen in dieser Situation auch fest, dass beispielsweise das Treppensteigen zunehmend schwerer fällt. Dass die Gartenarbeit zwar immer noch Freude bereitet, aber deutlich anstrengender geworden ist. In aller Regel dauert es eine Weile, bis der Gedanke gereift ist, dass es vielleicht eine gute Idee wäre, den eigenen Wohnsitz in die Nähe eines Kindes und seiner Familie zu verlegen. So können Großeltern aktiv am Aufwachsen ihrer Enkel teilhaben – und im Falle, dass selbst Hilfe benötigt wird, ist auch jemand Vertrautes in der Nähe.
Immobilie vermieten oder verkaufen?
Mit einer Vermietung der eigenen Immobilie ließe sich natürlich die monatliche Rente aufbessern, allerdings funktioniert eine Immobilienverwaltung aus der Ferne so gut wie nie. Es kann jederzeit etwas passieren und oftmals ist dann eine schnelle Reaktion erforderlich, die aus ein paar hundert Kilometern Entfernung kaum organisiert werden kann. Wird dafür ein Hausverwalter engagiert, so mindert dessen Bezahlung wiederum die Mieteinnahmen.
Oftmals ist es daher sinnvoller die Immobilie zu verkaufen, um mit dem Verkaufserlös eine neue altersgerechte Wohnung am Wohnort des Kindes zu kaufen. Je nach Zustand und Lage der Immobilie finanziert der Verkauf nicht nur die neue komfortable und barrierefreie Wohnung, sondern es bleibt auch noch etwas übrig. Nur wie kann der Verkauf der alten und der Kauf der neuen Immobilie so organisiert werden, dass alles reibungslos ineinandergreift und stets eine Bleibe vorhanden ist?
Ein kompetenter Immobilienmakler kann helfen
Das Gespräch mit einem lokalen, qualifizierten Immobilienmakler kann helfen, solche Bedenken zu zerstreuen. Gute Immobilienmakler sind bundesweit vernetzt und stellen gern den Kontakt zu einem Kollegen in der weit entfernten Stadt her. Die beiden arbeiten anschließend quasi Hand in Hand: Während der eine sich um den Verkauf der alten Immobilie kümmert, trägt der andere Sorge dafür, dass rechtzeitig in der Nähe von Kind und Enkeln eine ansprechende neue Immobilie gefunden wird. Auf diese Weise funktioniert der Umzug und der Wechsel ins neue Zuhause ohne Probleme. Und die Enkel können jederzeit zu Besuch kommen – und sich von Oma und Opa nach allen Regeln der Kunst verwöhnen lassen.
Diese Informationen wurden zusammengestellt von Krebs Immobilien e. K., Ihr Immobilienmakler und Immobilienexperte für Heidelberg und die nahe Umgebung. Besuchen Sie uns. Wir freuen uns auf den Kontakt mit Ihnen. Wollen Sie mehr zu diesem Thema erfahren? Dann kontaktieren Sie uns jetzt telefonisch oder per E-Mail.
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