Immobilienmakler Krebs aus Heidelberg informiert über: Renovierung vor Verkauf

Vor dem Verkauf renovieren: Lohnt sich das?

Viele Eigentümer überlegen vor dem Verkauf, ob es sinnvoll ist, das Haus oder die Wohnung noch einmal gründlich auf Vordermann zu bringen, bevor es Käufern angeboten wird. Dahinter steckt zumeist die Hoffnung, mit der optisch erneuerten Immobilie einen höheren Verkaufspreis zu erzielen. Das ist auch bis zu einem gewissen Grad richtig. Doch nicht jede denkbare Maßnahme ist sinnvoll, vor allem wenn sie hohe Kosten verursacht.

Schönheitsreparaturen: Große Wirkung für kleines Geld

Immer, wirklich immer, lohnt es sich vor dem Verkauf jede Art von Schönheitsreparatur in Angriff zu nehmen. Bessern Sie kleinere Schäden aus, an die sich vielleicht über die Jahre gewöhnt haben, die potenziellen Käufern aber unangenehm auffallen. Streichen Sie die Wände, eventuell die Fenster, ersetzen Sie defekte Beleuchtung und sorgen Sie dafür, dass der Wasserhahn im Bad nicht mehr tropft. Sie haben bei Besichtigungen keine zweite Chance für den so entscheidenden, ersten Eindruck: Eine gepflegte und saubere Immobilie wirkt vertrauenswürdig und suggeriert, dass auch die größeren Dinge instandgehalten wurden. Schönheitsreparaturen kosten nicht die Welt, vieles können Sie selbst übernehmen – und die Wirkung ist immer positiv.

Wann rechnen sich teure Renovierungen?

Nicht jede aufwendige Renovierung garantiert automatisch eine so hohe Wertsteigerung Ihrer Immobilie, dass Sie die Kosten über einen höheren Verkaufspreis wieder herausgekommen. Verzichten Sie auf Umbauten in Räumen, die sehr geschmacksbestimmt eingerichtet werden können, beispielsweise in der Küche. Anders sieht es bei in die Jahre gekommenen Bädern aus: Die Nasszellen können zwar auch recht individuell gestaltet werden, mit einer schlichten, modern-neutralen Variante machen Sie jedoch kaum etwas falsch. Ein neues Bad macht Ihre Immobilie in jedem Fall attraktiver.

Ganz wichtig: Energetische Sanierungen sind je nach Ausmaß und Umfang nicht ganz billig, rentieren sich aber unmittelbar. Potenzielle Käufer wissen, dass die Energiekosten in den nächsten Jahren weiter steigen werden – und suchen daher bevorzugt nach Häusern mit guter Energiebilanz. Und da viele Interessenten nach dem Kauf gerne direkt einziehen möchten – und sich nicht erst um die vom Gesetzgeber vorgeschriebenen energetischen Mindestmaßnahmen kümmern wollen – fallen unsanierte Immobilien in der Käufergunst massiv zurück. Eine energetisch sanierte Immobilie gewinnt beim Verkauf also gleich doppelt: Zum einen ist die Käuferklientel größer und zum anderen ist diese auch eher bereit, einen höheren Verkaufspreis zu bezahlen.

Alter der Immobilie und Zielgruppe im Blick gehalten

Welche Renovierungen oder Modernisierungen sich für einen Verkauf lohnen, bemisst sich natürlich auch daran, wie alt die Immobilie ist. Gebäude, die bereits sehr viele Geburtstage gefeiert haben, lassen sich natürlich zu einem deutlich höheren Preis verkaufen, wenn die veraltete Elektrik erneuert, das undichte Dach saniert und die marode Heizung ausgetauscht wurde. In solchen Fällen sollten Sie Kosten und Aufwand mit einem Experten akribisch durchkalkulieren, um sicher zu sein, dass sich Ihre Investitionen final auch amortisieren. Und schließlich: Behalten Sie Ihre Zielgruppe im Blick: Möchten Sie an eine Familie verkaufen, kann es sinnvoll sein, einen Gärtner zu engagieren, der den verwilderten Garten wieder in Top-Ordnung bringt. Peilen Sie das berufstätige Pärchen an, das überwiegend im Homeoffice arbeitet, kümmern Sie sich besser um einen Glasfaseranschluss für schnelles Internet.

Nutzen Sie unsere Expertise, wenn Sie unsicher sind, welche Renovierungen vor dem Verkauf sinnvoll sind. Kontaktieren Sie uns. Wir beraten Sie gerne.

Diese Informationen wurden zusammengestellt von Krebs Immobilien e. K., Ihr Immobilienmakler und Immobilienexperte für Heidelberg und die nahe Umgebung. Besuchen Sie uns. Wir freuen uns auf den Kontakt mit Ihnen. Wollen Sie mehr zu diesem Thema erfahren? Dann kontaktieren Sie uns jetzt telefonisch oder per E-Mail. 

Foto: © Yunava1/Depositphotos.com

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