Der richtige Makler: Billiger ist nicht gleich besser

Der richtige Makler: Billiger ist nicht gleich besser

Wie Provision gezahlt wird beim Kauf oder Verkauf von Einfamilienhäusern und Eigentumswohnungen, regelt seit Ende letzten Jahres das neue Maklergesetz. „Kostenlos für Verkäufer“ gibt es nicht mehr. Nun werben junge digitale Makler-Startups bereits mit Dumpingpreisen à la „Geiz ist geil“. Dass es sich lohnt, stattdessen lieber auf lokale Qualitätsmakler zu setzen, zeigt der Blick in das Leistungsportfolio.

Bei der Wahl des richtigen Maklers ist durch das neue Maklergesetz die Komponente Preis hinzugekommen. Da der Verkäufer fortan entweder voll oder zur Hälfte die Provision übernimmt und sollte man auch wissen, dass der Käufer nur noch genau so viel Provision wie der Verkäufer zahlt. Bei der Wahl des Maklers sollte unbedingt das Leistungsangebot verglichen werden. Denn Billigangebote sind oft nicht gleichwertig mit den hohen Standards, denen sich Qualitätsmakler verschrieben haben.

Wie soll das mit Dumping denn auch gehen? Schließlich macht sich gute Leistung und Qualität eben auch im Preis bemerkbar. Übrigens auch im Sinne des Verkäufers, denn erfahrene Qualitätsmakler erzielen oft höhere Preise für die Immobilien, die sie vermarkten als Berufseinsteiger.

Hinter den medial gepushten Start-ups, die derzeit mit Niedrigpreisen werben, steht die Hoffnung von Investoren mit einem designten Leistungspaket, hohe Renditen zu erzielen. Doch lässt sich der Immobilienverkauf tatsächlich nach Schema F beliebig duplizieren? Viele Eigentümer, die lieber auf Qualitätsmakler setzen, haben daran durchaus berechtigte Zweifel. Denn eine Immobilie ist immer individuell und erfordert individuelle Lösungen.

Erfahrung und lokale Marktkenntnis

Regionale Immobilienprofis sind in der Regel schon seit Jahren in ihrem Umfeld tätig. Das ist nicht zu unterschätzen. Denn nur wer den lokalen Markt, die Marktdynamik und die Marktpraxis kennt, weiß, welche Preise für Immobilien vor Ort tatsächlich erzielbar sind. Qualitätsmakler, die bereits seit vielen Jahren in Ihrer Region tätig sind, haben oft schon mehrere hundert Immobilien verkauft. Das ist eine Erfahrung, die jungen, bundesweit tätigen Makler-Startups fehlt.

Dazu kommt, dass die lokalen Qualitätsmakler in ihrem Gebiet bekannt und bestens vernetzt sind. Sie kennen die Verkäufer und Käufer ihrer Region. Immobilienexperten sprechen hier von Markttiefe. Für Immobilienverkäufer haben Sie oft schon die passenden Kaufinteressenten in ihrer Datenbank, was die Immobilienvermarktung häufig deutlich verkürzt.

Know-how

Beim Immobilienverkauf kommt es auch auf Tätigkeiten an, die eine immobilienfachliche Ausbildung voraussetzen. So zum Beispiel die Wertermittlung einer Immobilie. Hierfür gibt es zwar entsprechende Verfahren, allerdings können auch diese nur zu einem möglichst genauen Ergebnis führen, wenn die nötige Marktkenntnis vorhanden ist. Denn in unterschiedlichen Regionen können vergleichbare Immobilien unterschiedlich viel wert sein.

Auch eine rechtssichere Abwicklung des Immobilienverkaufs ist eine Frage fachlicher Kompetenz. Qualitätsmakler besorgen alle für den Verkauf relevanten Unterlagen. Dadurch, dass sie mit den Ämtern und Behörden ihrer Region bestens vertraut sind, wissen sie, worauf es dabei ankommt, um einen störungsfreien Verkauf zu garantieren. Ebenso überprüfen sie die Bonität der Kaufinteressenten.

Wer sicher gehen möchte, dass er es mit einem Qualitätsmakler zu tun hat, sollte unbedingt die Maklerleistungen vergleichen. Überprüfen Sie auch die Referenzen und Kundenstimmen auf der Webseite des Maklers oder lassen Sie sich Referenzen zusenden.

Diese Informationen wurden zusammengestellt von Krebs Immobilien e. K., Ihr Immobilienmakler und Immobilienexperte für Heidelberg, Mannheim und die nahe Umgebung. Besuchen Sie uns. Wir freuen uns auf den Kontakt mit Ihnen. Wollen Sie mehr zu diesem Thema erfahren? Dann kontaktieren Sie uns jetzt telefonisch oder per E-Mail.

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Foto: © hin255/Depositphotos.com

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