Immobilienmakler Krebs aus Heidelberg informiert über: Wie viel Eigenheim bekommen Sie für Ihre Miete?

Wie viel Eigenheim bekommen Sie für Ihre Miete?

Statt Miete jeden Monat eine gleich hohe Rate zahlen und so Stück für Stück das eigene Heim finanzieren: Für mehr als 70 Prozent der Mieter in Deutschland wäre dies eine wünschenswerte Option. Doch wie viel Immobilie wäre mit dem Geldeinsatz der Miete eigentlich zu realisieren? Das Magazin Focus hat dazu eine interessante Studie erstellt.

Kreditrate statt monatlicher Miete: Die Analyse des Magazins Focus hat alle 400 deutschen Städte und Landkreise unter die Lupe genommen und ausgerechnet, wie viel Wohnfläche mit dem Geld, das aktuell für die Miete abgebucht wird, gekauft werden kann.

Ausgangspunkt der Berechnungen war die maximale Kreditsumme, die mit Monatsraten von jeweils 500, 750, 1.000, 1.250, 1.500 oder 2.000 Euro zur Verfügung stünde. Dabei wurde mit den gängigen Durchschnittswerten von vier Prozent Zinsen und einer anfänglichen Tilgung von zwei Prozent kalkuliert. Auch der Eigenkapitalanteil des Käufers entspricht mit 20 Prozent dem Standard. Die zugrunde gelegte Kaufsumme versteht sich inklusive aller Kaufnebenkosten. Focus kam zu den folgenden Ergebnissen.

500 Euro Monatsrate: Von Besenkammer-Niveau bis komfortabel

Nicht wirklich verwunderlich ist das Gefälle zwischen den hochpreisigen, städtischen Lagen und eher ländlichen Regionen. In städtischen Hot-Spots wie München ließen sich mit einem monatlichen Obolus von 500 Euro gerade einmal 11 Quadratmeter finanzieren, also eher eine bessere Besenkammer als eine Wohnung.

Im sächsischen Vogtlandkreis hingegen würde die gleiche Rate zur Finanzierung einer 116 Quadratmeter großen Eigentumswohnung ausreichen. Die Rechenbeispiele von Focus zeigen nicht nur die regionalen Unterschiede auf, sondern geben auch stichhaltige Anhaltspunkte dafür, ob und wann sich das Eigenheim gegenüber der Mietimmobilie lohnt.

Top-7-Städte: Kaufpreise auf hohem Niveau

Mit einem Budget von monatlich 500 Euro ist die Immobiliensuche in den sieben deutschen Metropolen München, Berlin, Frankfurt, Hamburg, Köln, Düsseldorf und Stuttgart quasi aussichtslos. In München reichen die Mittel – wie erwähnt – für gerade einmal 11 Quadratmeter, in Köln für 21 Quadratmeter, die anderen Metropolen pendeln zwischen diesen Polen. Aber auch mit einer monatlichen Rate von 2.000 Euro ist kein Luxus möglich: 46 bis 85 Quadratmeter sind in diesem Fall realistisch.

Mittelstädte: Preisattraktive Optionen

In Städten wie Salzgitter, Bremerhaven, Gelsenkirchen und Chemnitz können mit 500 Euro immerhin mehr als 60 Quadratmeter finanziert werden. Mit 1.000 Euro ergeben sich Perspektiven für 124 bis 134 Quadratmeter und wer monatlich 2.000 Euro zahlen kann, dem stehen sogar 249 bis 268 Quadratmeter in Aussicht.

Zu beachten ist in diesem Zusammenhang natürlich auch das Haushaltsnettoeinkommen. Banken finanzieren in der Regel nur dann Immobilien, wenn der Käufer ein Fünftel des Kaufpreises als Eigenkapital einbringen kann und die Ratenbelastung weniger als ein Drittel des Haushaltsnettoeinkommens beträgt.

Ein qualifizierter Makler als Vermittler

Die Focus-Analyse gibt auch Verkäufern wichtige Daten an die Hand, mit deren Hilfe sie besser einschätzen können, welche Preise für Interessenten aktuell noch erschwinglich sind – und ab welcher Größenordnung die Nachfrage vermutlich kleiner wird. Immobiliensuchende sind gut beraten, sich an einen qualifizierten Makler zu wenden, der bei der Suche nach einer bezahlbaren Immobilie hilft – und als Mittler zwischen Verkäufer und Käufer eine wichtige Position übernimmt.

Sie wünschen sich Unterstützung bei der Suche nach einer bezahlbaren Immobilie und einer passenden Finanzierung? Kontaktieren Sie uns. Wir beraten Sie gern.

Diese Informationen wurden zusammengestellt von Krebs Immobilien e. K., Ihr Immobilienmakler und Immobilienexperte für Heidelberg und die nahe Umgebung. Besuchen Sie uns. Wir freuen uns auf den Kontakt mit Ihnen. Wollen Sie mehr zu diesem Thema erfahren? Dann kontaktieren Sie uns jetzt telefonisch oder per E-Mail.   

Foto: © heiko119/Depositphotos.com

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