Immobilienmarkt 2024: Was Verkäufer aktuell wissen sollten

Immobilienmarkt 2024: Was Verkäufer aktuell wissen sollten

Wirtschaftsexperten sprechen von einem „günstigen Zeitfenster“, das sich derzeit für Immobilienverkäufer öffnet. Während die Bauzinsen gesunken sind und sich die Kaufnachfrage dadurch leicht erhöht, verharrt der Sinkflug der Immobilienpreise derzeit in einer Schwebe. Kurzum: Wer darüber nachdenkt, sein Immobilieneigentum zu veräußern, sollte dies jetzt tun.

Trotz der Unwägbarkeiten bei den Energiepreisen im neuen Jahr, Stichwort: Wegfall der Preisbremse sowie der Netzentgelt-Subventionen, konstatieren die führenden Volkswirte eine leicht gestiegene Kaufbereitschaft bei Immobiliensuchenden. Dies auch vor dem Hintergrund, dass alle Wirtschaftsexperten davon ausgehen, dass die EZB die Leitzinsen nicht weiter anheben wird – die Baufinanzierung für Käufer folglich kalkulierbar bleibt. Wer seine Immobilie jetzt auf dem Markt anbietet, hat gute Chancen auf einen relativ zügigen Verkauf – bevor das eigene Haus in direkter Konkurrenz zu anderen, neu angebotenen Immobilien steht, die ebenfalls das „Zeitfenster“ nutzen wollen.

Seitwärtsbewegung bei den Immobilienpreisen in 2024

Nicht nur der Verband deutscher Pfandbriefbanken, der die wichtigsten Immobilienfinanzierer vertritt, sondern auch die Deutsche Bank, geht davon aus, dass sich die Immobilienpreise ab circa März 2024 bevorzugt seitwärts bewegen – mit kleinen Schlenkern nach unten oder oben. Der aktuell am Markt erzielbare Verkaufspreis wird daher auf absehbare Zeit der maßgebliche sein. Das wissen auch Käufer. Es gibt kaum noch Grund für Spekulationen auf weiter sinkende Preise, die ja die Kaufzurückhaltung der vergangenen Monate weiter befeuert haben. Wird eine passende Immobilie gefunden, deren Kaufpreis das veranschlagte Budget nicht sprengt, so entscheiden sich Immobiliensuchende nun schneller, statt weiter abzuwarten.

Chancen für Immobilien in weniger gefragten Lagen

Insbesondere für diejenigen, die über Immobilieneigentum in weniger gefragten Lagen, beispielsweise in Stadtteilen an der Peripherie oder auch in stadtnahen, eher ländlichen Regionen, verfügen, kann jetzt der richtige Zeitpunkt zum Verkauf sein. Vorausgesetzt, es wird kein überteuerter Preis angesetzt. Was nicht bedeutet, dass Eigentümer nicht trotzdem einen hinreichenden Gewinn realisieren. Auch Immobilien, die energetisch nicht ganz auf der Höhe der aktuellen Ansprüche sind, haben derzeit deutlich bessere Chancen am Markt als noch vor sechs bis acht Monaten. Käufer können darauf zählen, dass sie infolge der Flaute im Bauhandwerk schnell und zu guten Konditionen Handwerker bekommen, die die notwendigen Arbeiten durchführen.

Auf die richtige Vermarktung kommt es an

Gleichwohl sind Immobilieneigentümer auch in dem derzeit „günstigen Fenster“ gut beraten, die Vermarktung ihrer Immobilie in die Verantwortung eines qualifizierten Immobilienprofis zu legen. Ein lokaler Makler mit breit aufgestelltem Netzwerk weiß einfach besser, wo er Ihre Immobilie welcher Zielgruppe am sinnvollsten präsentiert. Er beobachtet von Berufs wegen die Preisentwicklung und kennt die Schwankungen am lokalen oder regionalen Markt sehr genau. Möglicherweise hat er den Käufer für Ihre Immobilie bereits in seiner Kartei.

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Foto: © Wordliner/ Bild erstellt mit OpenAI's DALL·E

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