
Nachbarschaftsmarketing
Heutzutage denkt man beim Verkauf einer Immobilie häufig nur daran, diese lediglich auf den großen Immobilienportalen online zu stellen und dort zu präsentieren. Dabei stammen viele Immobilienkäufer aus der nahen Umgebung der zu verkaufenden Immobilie, weshalb „Nachbarschafts-Marketing“ eine gute Methode ist, um diese Zielgruppe mit Werbung direkt vor Ort zu erreichen. Wenn man die richtigen Maßnahmen nutzt, sollte sich Nachbarschafts-Marketing auf jeden Fall auszahlen.
1) „Zu Verkaufen“-Schild
Ein deutliches Signal, um auf die zu verkaufende Immobilie aufmerksam zu
machen, ist das klassische „Zu Verkaufen“-Schild. Bei einer optimalen
Platzierung des Schildes sorgt man für viel Aufsehen bei potenziellen Kaufinteressenten.
Die Gestaltung des Schildes sollte so gewählt sein, dass die Kontaktdaten gut lesbar
sind. Die Kaufinteressenten sollten schließlich wissen, an welche Kontaktperson
sie sich wenden können.
Profi-Makler geben bei solchen Schildern immer ihre Telefonnummer an, was
Privatverkäufer lieber nicht machen sollten, da ansonsten das Telefon unkontrolliert
klingelt. Stattdessen sollten Privatverkäufer auf den Schildern lieber auf eine
Website mit weiteren Informationen verweisen. Falls doch eine Telefonnummer
angegeben wird, dann nur eine Mobilnummer, die abends oder nachts abgeschaltet
werden kann.
2) Flyer
Im Gegensatz zu einem „Zu Verkaufen“-Schild kann man auf einem Flyer mehr Informationen
unterbringen. Ein ansprechendes Foto der Immobilie ist das Hauptaugenmerkmal
des Flyers und verstärkt die Aufmerksamkeit bei potenziellen Kaufinteressenten.
Deshalb ist es wichtig, dass man bei der Erstellung des Flyers ein solches Foto
auswählt. Durch einen Flyer können die Kaufinteressenten einen ersten Eindruck von
der Immobilie gewinnen. Der Flyer sollte die wichtigsten Informationen über die
Immobilie enthalten, wie:
- Wohnfläche
- Grundstücksgröße
- Anzahl der Zimmer
- Baujahr
- Kaufpreis
- Kontaktdaten für die Immobilie
Damit der
Großteil der Nachbarschaft erreicht wird, benötigt man eine entsprechende
Anzahl an Flyern. Denken Sie daran, dass diese nicht nur produziert, sondern
auch verteilt werden müssen.
3) Aushänge
Von Aushängen raten wir an dieser Stelle eher ab, auch wenn sie eine durchaus
beliebte Methode bei Privatverkäufern sind. Macht ein Aushang für die
Vermietung noch eher Sinn, so erweckt ein zu verkaufendes Haus auf einem Brett
mit Aushängen zwischen gebrauchten Reifen, Kinderwagen und sonstig Alltäglichem
eher den Eindruck, dass die Immobilie auf anderen Wegen schwer verkaufbar ist.
Diese Informationen wurden zusammengestellt von Krebs Immobilien e. K., Ihr Immobilienmakler und Immobilienexperte für Heidelberg und die nahe Umgebung. Besuchen Sie uns. Wir freuen uns auf den Kontakt mit Ihnen.
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