Social-Media-Kanäle für den Immobilienverkauf nutzen
Die sozialen Medien sind inzwischen elementarer Bestandteil des Alltags der meisten Menschen. Eine aktuelle Studie des Digitalverbands Bitkom kommt zu dem Ergebnis, dass 89 Prozent der Deutschen, die das Internet nutzen, auch in sozialen Medien unterwegs sind. Das entspricht rund 54 Millionen Menschen. Kein Wunder also, dass die Social-Media-Kanäle auch für den Immobilienverkauf relevant sind. Doch worauf kommt es bei guten Immobilien-Posts an?
Social Media bietet für den Immobilienverkauf vor allem den Vorteil der zielgenauen Reichweite. Die Nutzergruppen der jeweiligen Kanäle sind recht eindeutig definiert, sodass eine direkte Ansprache möglich ist – so wird die jeweilige Zielgruppe fokussiert und ohne „Streuverlust“ erreicht.
Allerdings haben die Social-Media-Kanäle auch ihre eigenen Regeln – und es reicht nicht, einmalig ein hübsches Bild der Immobilie zu posten. Die erwähnte Bitkom-Studie macht auch Angaben über die Nutzungsintensität: So bewegen sich 70 Prozent der Nutzer tagtäglich auf den von ihnen favorisierten Plattformen. Logisch also, dass diese emsigen Nutzer ein statisches Inserat schnell vergessen haben, wenn es nicht attraktiv und mit einer gewissen Kontinuität präsentiert wird.
Erfolg in Social Media erfordert Strategie und Kontinuität
Viele Makler nutzen Facebook und Co. für ihren eigenen Social-Media-Auftritt, aber auch gezielt für die Vermarktung von Immobilien. Als Faustregel gilt dabei: Wer besonders junge Kaufinteressenten bis 29 Jahre ansprechen möchte, ist bei Instagram richtig. Die Zielgruppe ab 35 Jahren findet sich hingegen konzentrierter bei Facebook. Die eher beruflichen Netzwerke LinkedIn und Xing sind zwar nicht so reichweitenstark, vereinen jedoch eher eine akademische Klientel mit einem entsprechend höheren Einkommens-Durchschnitt.
Auf allen Social-Media-Kanälen ist eine perfekte grafische Darstellung Pflicht. Immobilienfotos in schlechter Qualität sind eine ebensolche Todsünde wie langweilige Texte. Interessante Blickwinkel und ansprechende Lichtverhältnisse erregen Aufmerksamkeit. Professionelle Videos unterstützen die visuelle Vermarktung. Und: Die Immobilie muss strategisch gut platziert und attraktiv angekündigt werden.
Das Smartphone-Format als Maß aller Dinge
Bilder und Videos sollten so angelegt werden, dass sie auch auf dem Smartphone-Bildschirm perfekt aussehen. Es nützt überhaupt nichts, ein ansprechendes Layout für das Inserat am PC zu entwerfen, das in seiner Gestaltung nicht für die mobilen Endgeräte taugt. Fast zwei Drittel der täglichen Nutzungszeit der sozialen Medien findet am Smartphone statt. Und: Die Beiträge dürfen keinesfalls nach Werbung aussehen, sie müssen Authentizität und Echtheit kommunizieren.
Welche Vorteile bietet ein Makler?
Damit das Interesse für ein Immobilienangebot bestehen bleibt, reicht, wie erwähnt, ein Beitrag nicht aus. Regelmäßige Posts halten Neugier und Aufmerksamkeit aufrecht. Qualifizierte Makler haben Erfahrung und Routine darin, Immobilien über Social Media zu vermarkten. Sie kümmern sich täglich um die „Pflege“ der von ihnen genutzten Kanäle. Eigentümer sind daher gut beraten, sich diesen Wissens- und Erfahrungs-Vorsprung zunutze zu machen. In aller Regel gelingt der Immobilienverkauf mit Makler schneller und erfolgreicher als in Eigenregie – auch über die Social-Media-Kanäle.
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